Jeder wünscht sich, dass in der Ukraine die Waffen schweigen. Viele Verbündete wollen das überfallene Land dafür militärisch stärken. Entscheidend ist, was der künftige US-Präsident Donald Trump will.
Vor 110 Jahren brach in Europa mitten im Krieg für kurze Zeit der Frieden aus. Der Erste Weltkrieg hatte gerade angefangen, die ersten großen Schlachten waren geschlagen, doch am 24., 25. und 26. Dezember stellten an der Front im belgischen Flandern Tausende britische und deutsche Soldaten das Feuer ein. Sie stiegen aus ihren Schützengräben, trafen sich im Niemandsland und tauschten Geschenke aus. Sogar zu Fußballspielen soll es während dieser spontanen Waffenruhe gekommen sein, die als der Weihnachtsfrieden von 1914 in die Geschichte eingegangen ist.