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Beachvolleyball bei Olympia: Der Fall Steven van de Velde – Sport

by Marko Florentino
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Die Niederlande entsenden einen Beachvolleyballer zu Olympia in Paris, der im Alter von 19 Jahren wegen der Vergewaltigung einer Zwölfjährigen verurteilt wurde. Ist diese Nominierung verwerflich – oder als Teil der Resozialisierung anzuerkennen?

Wer Steven van de Velde am Sonntagmorgen in seinem ersten olympischen Beachvolleyballspiel vor dieser herausragenden Kulisse am Eiffelturm sieht, bei strahlendem Sonnenschein, der denkt: typischer Strand-Sonnyboy, blonde Haare, weiße Sonnenbrille, die Tattoos unter einer orangefarbenen Hose und einem blauen Shirt versteckt. Der 29-Jährige spielt mit seinem Partner Matthew Immers das erste Gruppenspiel, auf dem Center-Court schlagen die Niederländer vor weit mehr als 10 000 Zuschauern gegen die Italiener Ranghieri/Carambula auf. Was van de Velde bei der Begrüßung allerdings vernahm: Pfiffe und Buhrufe von den Rängen. Später, bei manchen seiner Aufschläge, gab es vereinzelte Zwischenrufe, um ihn zu stören. Nach dem Spiel, das die Niederländer 1:2 verloren, stemmte van de Velde enttäuscht die Hände in die Hüften, packte seinen Rucksack – und ging.



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