Die AfD-Führung nominiert Alice Weidel offiziell zur ersten Kanzlerkandidatin der Rechtsaußen-Partei. Die zeigt sich stramm rechts, vermeidet aber bestimmte Reizworte. Und dann hat sie noch eine Botschaft zu ihren privaten Verhältnissen.
Es gibt auch an diesem Tag die scharfen Parolen, aber Alice Weidel streut sie nur dosiert ein. Die AfD-Chefin spricht von angeblich „marodierenden Migrantenhorden“, die Deutschland unsicher machten, dass sie Sozialleistungen streichen wolle für Ausländer, die nichts ins deutsche Sozialsystem eingezahlt hätten. Und am Ende gibt es noch den verbalen Mittelfinger für alle Klimaschützer. Wir wollen unseren Verbrenner behalten, sagte sie, und gibt einen Einblick in ihre private Motorisierung: „Diesel, Benziner – ich fahre beides.“