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AfD: Wenn die Ächtung einer Partei ein Konzept wäre – Meinung

by Marko Florentino
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Schon früh am Morgen drängelt sie sich in den Tag. Es gibt Frühstück, das Radio läuft und in den Nachrichten geht es darum, dass einer ihrer Vertreter etwas Ungeheuerliches gesagt hat, was nun als ungeheuerlich benannt wird. Am Abend, wenn das Radio beim Kochen läuft, ist es das Gleiche, fast jeden Tag. In Zeitungen wird währenddessen diskutiert, ob man ihre Vertreter in Talkshows einladen dürfe oder ob diese Partei verboten werden sollte. Kolumnistinnen schreiben einen Text nach dem anderen über die Gefahr, die von ihr ausgeht. Im Europäischen Parlament wollen sogar die anderen rechten Parteien nichts mehr mit diesem Haufen aus Deutschland zu tun haben. Es gibt T-Shirts, Pullis und Socken zu kaufen, die Abscheu vor ihr signalisieren. Graffiti oder Aufkleber mit gleicher Botschaft gehören zum geschmierten Wandinventar fast jeder S-Bahn-Haltestelle. Und wenn sie etwas besonders Abscheuliches verbreitet, versammeln sich Hunderttausende, um zu demonstrieren. Das ist im Grunde so, seit sie 2013 gegründet worden ist – in steigender Intensität und aus guten Gründen, weil: Das ist wirklich eine gefährliche Partei.



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