Zwei Vergewaltigungen, Diebstähle und Drogendelikte – die Nachrichten zum Regensburger Bahnhofsviertel überschlugen sich in jüngster Zeit. Nun stellt sich heraus, dass es eine Vergewaltigung gar nicht gab. Und die Frage ist: Wie schlimm ist es wirklich?
Die Tat hat in Regensburg für einen Aufschrei gesorgt: Eine 27-Jährige soll vergewaltigt worden sein. Einer habe sie missbraucht, der andere Schmiere gestanden. Und das an einem öffentlichen Platz, am helllichten Tag. Niemand habe geholfen. Und zwar im Fürst-Anselm-Park, dem kleinen Grünstreifen zwischen Hauptbahnhof und Innenstadt, der seit Langem in Verruf ist. Diebstahl, Drogen, all das gibt es da, selbst die Oberbürgermeisterin gibt an, den Park in ihrer Stadt als «bedrohlich» zu empfinden. Aber eine Vergewaltigung am Nachmittag vor aller Augen? Das war ein Schock für viele. Und jetzt kommt raus: Stimmt gar nicht.