Der norwegische Film „Drømmer“ gewinnt die Berlinale – das Festival, das mal als „Schaufenster der freien Welt“ entworfen wurde. Dieses Jahr konnte man dort der freien Welt beim Zerbröckeln zusehen, in der US-Branche geht Angst vor Zensur um.
Zu gern wüsste man, worüber Todd Haynes und Olaf Scholz sprachen, als sie kürzlich zusammen auf dem Balkon des Bundeskanzleramtes standen. Haynes, Filmregisseur, bekannt etwa für „Carol“, erzählte von dem Treffen, als am Samstagabend mit der Vergabe der Bären-Awards die Berlinale zu Ende ging, er war der Präsident der diesjährigen Jury und stand in dieser Funktion auf der Bühne der Galafeier. Und dort erzählte er, wie Scholz die Jury zu „Drinks“ in sein Büro eingeladen habe. Nett sei es gewesen. Dann sei man nach draußen getreten.