Dick Schoof war sichtlich nervös, als er sich am Dienstagnachmittag zum ersten Mal vor die Medien stellte. Und kurz angebunden. Zwei, drei knappe Sätze, länger fielen seine Antworten auf die Fragen der Journalisten nicht aus, nach kaum 20 Minuten war es schon vorbei. Wer wenig sagt, kann weniger falsch machen. Welch ein Kontrast zu der geschliffenen Rhetorik von Schoofs noch amtierendem Vorgänger Mark Rutte, der solche Auftritte routiniert weglächelt. Aber Ruttes Zeit in Den Haag ist abgelaufen, er wird wenig vermisst.