Viele Menschen haben das Gefühl, dass es nicht gerecht zugeht. Damit sich das ändert, müssen alle beitragen: Arbeitnehmer, Bürgergeldbezieher – zuallererst aber die Vermögenden.
Ist es wirklich gerecht, wenn die Chefärztin zehnmal so viel verdient wie der Pfleger? Der Konzernboss das Dutzendfache des Lagerarbeiters? Der Top-Stürmer hundertmal mehr als der Stadionbesucher? Die Frage ist verständlich, und es gibt jeweils genug Gründe, um sie so oder auch so zu beantworten. Doch so brisant sie auch sein mag: Der entscheidende Punkt ist ein anderer.