Die Anwältinnen von 37 Frauen sagen, der 2023 gestorbene Geschäftsmann Mohamed Al-Fayed sei „ein Monster“ gewesen. Die Vorwürfe der mutmaßlichen Opfer reichen von unangemessenen Berührungen bis zu aufgezwungenem Sex.
In „The Crown“, der überaus populären Fernsehserie, die das britische Königshaus beleuchtet, tritt in den jüngsten Staffeln der Geschäftsmann Mohamed Al-Fayed auf, der zwar weder Brite ist noch Monarch, aber in den Neunziger Jahren ins royale Licht drängt. Er ist reich und einflussreich, ihm gehört in London unter anderem das Kaufhaus „Harrods“ und der Fußballverein FC Fulham. Um die Macht seiner Familie zu stärken, drängt er seinen Sohn Dodi zur Heirat mit Prinzessin Diana, die sich damals, 1997, gerade von Prinz Charles hat scheiden lassen.