Anders als oft behauptet, sind auch Kinder durch Internet und Social Media im Schnitt nicht fahriger geworden, zeigt eine große Studie. Also alles in Ordnung?
Wer kennt es nicht: Man liest ein Buch oder schaut einen Film, dann erscheint eine Push-Nachricht auf dem Handy-Bildschirm – und schon ist es vorbei mit der Konzentration. Eine Sache zu Ende bringen, ohne zwischendurch abgelenkt zu werden? Das will heutzutage nur noch selten gelingen. Entsprechend hartnäckig hält sich also die Vermutung, dass die digitale Reizüberflutung unsere Aufmerksamkeitsspanne verkürzt. Aber ist dies wirklich so? Offenbar nur bedingt: Erwachsene können sich heute womöglich sogar etwas besser konzentrieren als vor 30 Jahren.