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Im Elektra Tonquartier im Bergson Kunstkraftwerk ist der Saal selbst Instrument – Kultur

by Marko Florentino
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Am Übergang von der Renaissance zum Barock war Giovanni Gabrieli ein trefflicher Propagandist seiner Kirche. Im Markusdom in Venedig tat er als Komponist und Organist alles, um die Gläubigen von der Macht Gottes zu überzeugen, verteilte Musiker und Chöre im riesigen Kirchenraum, schuf eine Überwältigung durch Klang. Sehr aufwendig. Und nun sitzt man im Elektra-Tonquartier im Bergson-Kunstkraftwerk in München und erhält zumindest eine instrumentale Vorstellung davon, wie die venezianische Mehrchörigkeit funktioniert haben mag. Dabei sitzen hier lediglich 24 Musikerinnen und Musiker auf dem Podium. Und auch nur dort, keineswegs irgendwo im Raum. Dass man dennoch den Eindruck hat, in einem riesigen Kirchenschiff zu sitzen, umgeben von Musik, liegt an Vivace.



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