Nach dem Unfalltod von Staatspräsident Ebrahim Raisi bemüht sich die Islamische Republik Iran um den Anschein der Normalität. Präsident Raisi war am Sonntag beim Absturz seines Hubschraubers im gebirgigen Grenzgebiet zum Nachbarstaat Aserbaidschan ums Leben gekommen und erst nach einer vielstündigen Suchaktion aufgefunden worden. Mit ihm starben Außenminister Hossein Amir-Abdollahian, weitere Offizielle und die Besatzung. Mittlerweile konnten alle Leichen trotz starker Verbrennungen identifiziert und nach Tabris, Hauptstadt der Provinz Ost-Aserbaidschan, überführt werden. Die Unfallursache ist noch unklar. Berichte über Fremdeinwirkung gab es bisher keine.