In Arizona stellt Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris Maßnahmen vor, um die illegale Migration in die USA einzudämmen. Die Demokratin sucht eine Linie zwischen humanen Einwanderungsregeln und politischer Härte.
An der amerikanischen Südgrenze kommt niemand vorbei, der ins Weiße Haus einziehen will, also ist jetzt auch Kamala Harris hingefahren. Douglas, Arizona, gleich gegenüber der mexikanischen Stadt Aguas Prietas. Am Freitagnachmittag Ortszeit, an der Ostküste war es schon Abend und in Europa bereits Samstag, machte die US-Vizepräsidentin und Präsidentschaftskandidatin der Demokraten in der wüstenhaften Grenzstadt Station. Es geht um eines der heißesten Themen des Wahlkampfs, nun nur noch gut fünf Wochen vor dem Wahltermin.