An der unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid hat sich schon einmal eine Bundesregierung die Finger verbrannt, das war 2010. Damals wollte eine Koalition aus Union und FDP den Weg dafür frei machen. Doch Kritiker wähnten darin den Versuch, die Lebenszeit deutscher Kohlekraftwerke zu verlängern. Überall im Land bildeten sich Bürgerinitiativen, um Lagerstätten zu verhindern. Am Ende schuf die Koalition zwar trotzdem ein Gesetz. Doch es erlaubte die umstrittene Speicherung nicht, sondern verbot sie.