Russische Opfer ändern nichts daran, dass das Land geschlossen hinter dem Krieg steht. Selbst in den Grenzregionen, wo die Menschen Angst um ihr Leben haben.
Der Krieg fordert Opfer auf russischem Boden, das ist nicht erst seit gestern so. Wer nahe der ukrainischen Grenze wohnt, lebt mit ständigem Raketenalarm, mit provisorischen Schutzhütten in seiner Stadt, mit Todesnachrichten. In der russischen Region Kursk geht es nun nicht um Drohnenangriffe oder einzelne Raketen. Zum ersten Mal in diesem Krieg ist eine größere Anzahl ukrainischer Soldaten nach Russland vorgedrungen. Militärisch wird das vermutlich nicht viel ändern. An der Stimmung im Land wohl leider auch nicht.