SAP-Chef Christian Klein will Leistung sehen. Dafür lässt er seine Mitarbeiter in drei Gruppen einteilen: Die Außergewöhnlichen, die Zufriedenstellenden und die, die sich verbessern müssen. Außerdem ändert der Konzern die Regeln fürs Home-Office.
Der Leistungsgedanke ist Christian Klein einfach zu kurz gekommen bei SAP. „Wenn sich alle nur gegenseitig auf die Schultern klopfen, bringt das niemanden weiter“, sagte der SAP-Chef im SZ-Interview vergangenen Sommer, ihm schwebe ein Kulturwandel vor. Der ist mittlerweile schon in vollem Gange. Dazu gehört seit Februar auch ein neues Leistungsbewertungssystem, das die Belegschaft in drei Gruppen einteilt: Die Außergewöhnlichen, die Zufriedenstellenden und die, die sich verbessern müssen.