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Libanon: Muss die Hisbollah ihre Waffen abgeben? – Politik

by Marko Florentino
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Libanon hat einen neuen Präsidenten und einen neuen Premierminister. Nun kommt es darauf an, ob sie es schaffen, die geschwächte schiitische Terrorgruppe zu entwaffnen.

Früher war die Hisbollah gefährlich, jetzt ist sie vor allem beleidigt. „Wir haben einen positiven Schritt getan, indem wir den Präsidenten gewählt haben, wir haben die Hand ausgestreckt“, sagte Mohammad Raad, ein Abgeordneter der schiitischen Hisbollah am Montag. Das Angebot zum Handschlag sei von Christen, Sunniten und Drusen im Parlament aber nicht erwidert worden. Schlimmer noch, die Hand sei „abgehackt“ worden. Noch vor wenigen Monaten hätten solche Worte zu einer innenpolitischen Krise geführt in Libanon, zu der Befürchtung, die Hisbollah mit all ihren Waffen könnte zum Äußersten greifen. 20 Jahre lang war die Hisbollah die dominierende Kraft im multikonfessionellen Libanon, militärisch wie politisch, ein Staat im Staate. Heute sind die eingeschnappten Worte eines ihrer Parlamentarier ein Gradmesser dafür, wie viel Macht sie verloren hat. Ihre Hand, sie ist derzeit nicht mehr gefragt.



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