Künstliche Intelligenz hat längst im Alltag Einzug gehalten – auch an den Hochschulen. Doch LMU und TU wissen noch immer nicht, wie sie damit umgehen sollen. Die Unsicherheit der Studierenden ist deshalb groß.
Er hätte noch viel mehr KI für seine Bachelorarbeit nutzen und sich viel Zeit sparen können. Doch die Angst, dann vielleicht Regeln zu verletzen und durchzufallen, sei zu groß gewesen, sagt Sebastian Müller. Der 22-Jährige studiert an der TU München in einem der ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge und heißt eigentlich anders. Seinen richtigen Namen will er aber lieber nicht öffentlich nennen, wenn er über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in seinem Studium spricht.