Den Wissenschaftlern ist es in einer Studie an Tieren gelungen, geschädigte Nervenzellen wieder zu reparieren. Nun soll ein Wirkstoff entwickelt werden, der auf den Forschungen basiert.
Wissenschaftler, unter anderem von der Technischen Universität München (TUM), haben einen neuen Ansatz in der Alzheimer-Forschung getestet – mit vielversprechenden Ergebnissen. Die Forschung des Teams beruht auf dem Versuch, die neuronalen Funktionsstörungen aufzuhalten, die durch Ablagerungen im Gehirn entstehen. „Es ging uns nicht in erster Linie darum, direkt ein neues Therapeutikum zu entwickeln, sondern erst mal darum, herauszufinden, wo wir ansetzen können“, erklärt Benedikt Zott, klinischer Wissenschaftler der Abteilung für Neuroradiologie und des Instituts für Neurowissenschaften der TUM und einer der Erstautoren der Studie.