Versammlungen an einem Ort ließen sich besser absichern als Demonstrationszüge, sagt der Vizepräsident. Die Verantwortlichen von „Fridays for Future“ haben deshalb ihre Pläne geändert. Ob andere Gruppen am Wochenende der Sicherheitskonferenz nachziehen, ist offen.
Gut 5000 Polizistinnen und Polizisten sollten die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) schützen, die am Freitagvormittag eröffnet worden ist. Das war der Plan bis Donnerstag. Nach dem mutmaßlich islamistischen Anschlag ist klar: Die Sicherheitsbehörden stocken auf. Um wie viele Einsatzkräfte genau, das ließ Polizeivizepräsident Christian Huber am Freitagmittag in einer Pressekonferenz offen. Er dankte aber Polizeibehörden in anderen Bundesländern für deren rasche solidarische Hilfe.