Nordrhein-Westfalens Innenminister hat klargestellt, der mutmaßliche IS-Terrorist von Solingen habe gut 26 Stunden nach dem Anschlag nicht einfach aufgegeben. Vielmehr sei der 26-jährige Syrer am Samstagabend einer Polizeistreife in der Nähe des Tatorts „wegen seines Verhaltens und seines Erscheinungsbildes verdächtig erschienen“. Nach kurzer Ansprache hätten die Polizisten den Mann festgenommen. „Er hat sich also nicht gestellt“, ergänzte der CDU-Politiker während einer gemeinsamen Sondersitzung des Innen- und Integrationsausschusses des Düsseldorfer Landtags am Donnerstag.