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News zu Israel: Witz geht daneben – Saudi-Arabien kritisiert Netanjahu – Politik

by Marko Florentino
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Hamas übergibt drei Geiseln an das Rote Kreuz

Die islamistische Hamas hat im Gazastreifen drei weitere Geiseln freigelassen. In einer Fernseh-Liveübertragung war zu sehen, wie die aus Israel entführten Männer an Vertreter des Roten Kreuzes übergeben wurden. Es handelt sich um Or Levy (34), Eli Scharabi (52) und Ohad Ben Ami (56), der Berichten zufolge auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Hunderte Schaulustige verfolgten die Geisel-Übergabe vor Ort. Auch zahlreiche vermummte und zumeist bewaffnete Hamas-Mitglieder waren anwesend – wie auch bei den vorigen Geisel-Freilassungen.

Im Gegenzug für die Geisel-Freilassung sollten 183 palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen entlassen werden. Darunter sind 18 mit lebenslangen Haftstrafen und 111 Palästinenser, die nach dem 7. Oktober im Gazastreifen festgenommen wurden. 

Das israelische Militär bestätigte, dass es die drei Männer in Empfang genommen hat. Sie wurden nach Israel zurückgebracht. In einer Armeeeinrichtung im Süden des Landes sollen sie ihre Angehörigen treffen. Zudem sollen sie dort medizinisch untersucht werden. Anschließend sollten sie in Krankenhäuser gebracht werden. 

TV-Aufnahmen der abgemagert, schwach und blass aussehenden Geiseln sorgten in Israel für Entsetzen. „So sieht ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit aus», erklärte der israelische Staatspräsident Isaac Herzog angesichts des Zustands der Geiseln. „Die ganze Welt muss auf Ohad, Or und Eli blicken, die nach 491 Tagen Hölle, ausgehungert, abgemagert und leidend, zurückkehren.» 

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte, die „schockierenden Bilder» würden nicht unbeantwortet bleiben. Er kündigte Maßnahmen an – ohne Details zu nennen. Regierungsangaben zufolge beschwerte sich Israel bei den zwischen dem Land und der Hamas vermittelnden Staaten Katar, Ägypten und den USA.

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock begrüßte die Freilassung der Geiseln. „Das ist ein Grund zur Freude und gibt Hoffnung“, teilte die Grünen-Politikerin auf der Plattform Bluesky mit. „Es ist gleichzeitig unerträglich, dass die Hamas die drei Männer auch im letzten Moment noch einmal öffentlich vorführt und zu ,Interviews’ zwingt.“



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