Die Partie war gerade abgepfiffen, der Sieg von Paris Saint-Germain gegen den FC Barcelona im Viertelfinale der Champions League amtlich beglaubigt, da kam PSG-Trainer Luis Enrique fast noch einmal in Fahrt. Der Instinkt gebot ihm, auf den Rasen zu laufen, der Ekstase freien Lauf zu lassen. Doch der Kopf schaltete sich ein, das Herz auch, und so hielt er doch inne. Er war ja mal Spieler und Trainer bei Barça gewesen – er führte als Coach die Katalanen 2015 zum Triple -, und das bedeutete, dass er seine Freude nicht nach außen kehren wollte, um die Gefühle der Freunde nicht zu verletzen.