Präsident Cyril Ramaphosa hat es nicht geschafft, die Wirtschaft anzukurbeln, die Jugend in Arbeit zu bringen und die Energiekrise zu lösen. Die Quittung gab’s nun bei der Wahl.
Das Markenzeichen des südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa ist sein Lächeln. Sobald eine Kamera auf ihn gerichtet ist, erfasst es sein Gesicht und seinen ganzen Körper. Wer mit Ramaphosa auf ein Gruppenfoto gerät, schaut automatisch aus wie ein Trauerkloß. Doch das Lächeln ist ebenso breit wie unergründlich. Es ist schlumpfig, um Markus Söder zu zitieren. Ramaphosas Biograf schrieb von einem «unwiderstehlich charmanten Grinsen, hinter dem so gut wie jede Emotion verborgen sein könnte».