Elon Musk, 53, astronomisch-abstruser Unternehmer, will Freunde und Familien auf den Mars schießen. „Wir wollen jeden, der ein Weltraumreisender sein möchte, befähigen, zum Mars zu reisen!“, schrieb der Space-X-Gründer auf X. „Das heißt: dich oder deine Familie oder Freunde – jeden, der von großen Abenteuern träumt.“ Space-X wolle 2026 fünf unbemannte Raumschiffe zum Mars senden. In vier, spätestens in sechs Jahren sollen bemannte Raketen folgen. Aufgrund der schwankenden Entfernung seien Reisen zum Mars nur alle zwei Jahre möglich. Irgendwann werde es Tausende Starships geben, die zum Mars fliegen. Die existenzielle Frage sei, ob die Menschheit es schaffe, andere Planeten zu besiedeln, bevor sie durch globale Katastrophen so sehr geschwächt werde, dass sie keinen Versorgungsnachschub mehr zum Mars bringen könne, so Musk. Im vergangenen Jahr war die Space-X-Rakete Starship bei mehreren Testflügen explodiert. Erst im vierten Anlauf hatte die unbemannte Rakete den Weg ins All geschafft und war später, beschädigt, im Indischen Ozean gelandet. Kürzlich ist eine Crew der privaten Mission „Polaris Dawn“, an der Space-X beteiligt war, nach einer mehrtägigen Weltraumreise wohlbehalten zurückgekehrt.
Olivia Munn, 44, Schauspielerin, und John Mulaney, 42, Comedian, haben ein Früchtchen bekommen. Das Paar gab in den sozialen Netzwerken die Geburt seines zweiten gemeinsamen Kindes bekannt. „Méi June Mulaney kam am 14. September 2024 zur Welt – im Jahr des Drachens“, schrieb Munn auf Instagram. Méi bedeute auf Chinesisch Pflaume. „Ich bin so stolz auf meine kleine Pflaume, meinen kleinen Drachen, dass er die Reise zu uns angetreten hat. Mein Herz ist explodiert.“ Dazu teilte sie Fotos, auf denen ihr Mann die neugeborene Tochter in den Armen hält. Auf einem Bild ist auch ein kleiner Junge zu sehen, offenbar ihr zweijähriger Sohn Malcolm Hiep. Méi June sei von einer Leihmutter ausgetragen worden, schrieb Munn, die vietnamesisch-chinesische Wurzeln hat. Im März hatte sie öffentlich gemacht, dass bei ihr Brustkrebs diagnostiziert worden war und sie sich daraufhin mehreren Operationen unterzogen hatte.
Naruhito, 64, Kaiser von Japan, lässt die Sonne aufgehen. Er hat die Trierer Wissenschaftlerin Hilaria Gössmann mit dem „Orden der Aufgehenden Sonne am Halsband – Goldene Strahlen“ ausgezeichnet, wie die Universität Trier mitteilte. Der Orden, der eine der höchsten Auszeichnungen des Staates Japan sei, würdige den „bedeutenden Beitrag zur Förderung des akademischen Austauschs und des gegenseitigen Verständnisses“ der Professorin für Japanologie. Mit ihm werden seit fast 150 Jahren sowohl die Verdienste japanischer Staatsbürger als auch ausländischer Personen gewürdigt.
Halle Berry, 58, Schauspielerin, findet, aller guten Dinge sind vier. Berry war dreimal verheiratet und kann sich nun eine vierte Hochzeit vorstellen. „Die Sache ist die: Er ist der Mann, den ich hätte heiraten sollen“, sagte die Oscar-Preisträgerin über ihren Partner, den Musiker Van Hunt, dem US-Portal Entertainment Tonight. „Ich hoffe, dass ich das tue.“ Das frühere Bond-Girl („Stirb an einem anderen Tag“) ist nach Angaben des People-Magazins seit 2020 mit Hunt zusammen. Sie war zuvor mit dem Schauspieler Olivier Martinez, dem Baseballspieler David Justice und dem Musiker Eric Benét verheiratet. Aus ihrer Ehe mit Martinez hat sie einen Sohn, aus ihrer Beziehung mit dem kanadischen Model Gabriel Aubry eine Tochter.
Franziskus, 87, Papst, schont sich. Das Oberhaupt der katholischen Kirche sagte alle Termine für diesen Montag ab. Begründet wurde dies vom Vatikan mit einer „leichten Grippe“. Außerdem wolle sich der Papst vor einer mehrtägigen Auslandsreise schonen, die ihn am Donnerstag zunächst nach Luxemburg und dann nach Belgien führt. Franziskus hatte in den vergangenen Monaten mehrmals Termine wegen seines Gesundheitszustands absagen müssen. Wegen Knieschmerzen und eines Hüftleidens sitzt der gebürtige Argentinier inzwischen bei öffentlichen Auftritten meist im Rollstuhl.
Sade, 65, Sängerin, zeigt sich geerdet. „Ich liebe es zu graben“, so wird die nigerianisch-britische Musikerin von der Gala zitiert. „Das ist einfach so greifbar und real. Das fasziniert mich immer wieder, du kannst einen kleinen Samen einpflanzen, und daraus wächst etwas Unglaubliches. In meinem Herzen bin ich einfach ein Mädchen vom Land.“ Die Jazz-, Soul- und R&B-Sängerin mit dem bürgerlichen Namen Helen Folasade Adu stehe lieber in ihrem Garten als in der Öffentlichkeit. Sie wurde in den 80er-Jahren mit Songs wie „Smooth Operator“ bekannt und verkaufte mehr als 100 Millionen Tonträger.