Katy Perry, 39, Sängerin, verdreht Worte. Die US-Amerikanerin veröffentlichte auf Instagram ein Video von einer sexistischen Rede, mit der Footballprofi Harrison Butker Anfang Mai Empörung ausgelöst hatte. Der Sportler von den Kansas City Chiefs hatte bei der Abschlussfeier eines katholischen Colleges unter anderem Ehe und Mutterschaft zur höchsten Errungenschaft für Frauen erklärt und den Pride Month eine „Todsünde“ genannt. Auf Perrys Account klingt das nun aber alles ganz anders. „Habe das für meine Mädchen, Absolventinnen und Homosexuellen repariert“, schreibt die Sängerin dazu. Sie hat die Rede geschnitten und Butkers Worte neu kombiniert, sodass er nun scheinbar für Vielfalt und Feminismus wirbt. So heißt es in der neuen Version: „Ich wage zu vermuten, dass die Frauen, die heute hier sind, erfolgreiche Karrieren in der Welt machen werden“ oder „Ich wünsche euch allen einen glücklichen Pride Month“.
Rupert Murdoch, 93, australisch-US-amerikanischer Medienmogul, hat zum fünften Mal geheiratet. Die britische Boulevardzeitung The Sun, die zu Murdochs Medienkonzern NGN gehört, berichtete von dem Fest auf einem Weingut des Unternehmers in Kalifornien und veröffentlichte mehrere Fotos des Paares. Murdochs fünfte Ehefrau Elena Schukowa, 67, eine ehemalige Molekularbiologin, ist aus Russland in die USA eingewandert, ihre Tochter Dascha war früher mit dem Oligarchen Roman Abramowitsch verheiratet. Schukowas Vorgängerin als Murdoch-Ehefrau war Jerry Hall, Ex-Partnerin von Rolling-Stones-Frontmann Mick Jagger. Murdoch hatte seine fünfte Hochzeit bereits im März 2023 angekündigt. Damals hieß die Braut in spe allerdings noch Ann Lesley Smith, Witwe des Country-Sängers Chester Smith. Das Paar trennte sich zwei Wochen nach dem Heiratsantrag.
Madonna, 65, Sängerin, schickt ihrem Vater hasige Grüße zum 93. Geburtstag. Auf Instagram teilte sie mehrere Fotos von sich und Silvio Ciccone, darunter eines, auf dem sie als Baby zu sehen ist. „Ich liebe dich bis zum Mond und wieder zurück“, schrieb sie dazu – ein Zitat aus dem Bilderbuch-Klassiker „Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab?“ des nordirischen Autors Sam McBratney, in dem ein Hasenpapa und sein Hasenkind einander in Zuneigungsbekundungen überbieten. Madonna bedankte sich bei ihrem Vater außerdem dafür, dass er sein Lebensmotto an sie weitergegeben habe: „Ich fahre immer weiter, bis die Räder abfallen.“ Die US-Sängerin stammt aus einer Großfamilie mit italienischem Hintergrund. Ihre Mutter starb, als Madonna ein kleines Mädchen war.
Dakota Fanning, 30, ehemaliger Kinderstar, gibt Motivationstipps für heutige Kinderstars. „Solange du es liebst, bist du am richtigen Platz“, sagte die Schauspielerin laut einem Bericht des People-Magazins bei einer Filmpremiere in New York. „Manchmal arbeitet man in einem kalten, nassen Wald, und wenn man dort immer noch Spaß hat, dann ist man auf dem richtigen Weg.“ Fanning spielte ihre erste Rolle im Alter von fünf Jahren in einem Werbespot, danach war sie in diversen Fernsehserien („Ally McBeal“, „Emergency Room“, „Friends“) zu sehen. Für ihre Hauptrolle im Film „I am Sam“ an der Seite von Michelle Pfeiffer und Sean Penn im Jahr 2001 wurde sie als bis dahin jüngste Schauspielerin für einen Screen Actors Guild Award nominiert.
Kate Hudson, 45, Schauspielerin und neuerdings Sängerin, fühlt sich alt genug für eine zweite Karriere. „Wenn ich das in meinen späten Zwanzigern gemacht hätte, wäre es schwierig für mich gewesen, mich nicht vom Gerede der Leute beeinflussen zu lassen“, sagte sie dem Magazin Variety. Jetzt habe sie „nicht mehr die gleiche Angst vor Ablehnung“. Sie wisse, dass sie nicht jeden für sich gewinnen könne. „Aber ich kann mich nicht von dieser Angst leiten lassen. Sonst würde ich niemals Kunst in die Welt setzen.“ Hudsons Debütalbum „Glorious“ ist Mitte Mai erschienen.