Shakira, 47, kolumbianische Sängerin und Popstar, kann auf Männer gerade gut verzichten. Vor zwei Jahren hatte sie ihre Trennung von Fußballer Gerard Piqué bekannt gegeben. An eine neue Partnerschaft denke sie zurzeit nicht, sagte Shakira dem Musikmagazin Rolling Stone: „Welchen Platz habe ich im Moment für einen Mann?“ Sie sei immer noch an Männern interessiert, doch das emotionale Wohlbefinden ihrer beiden Söhne habe für sie Vorrang. „Wenn ich eine offizielle Beziehung hätte, müssten meine Kinder sehr gut darauf vorbereitet sein.“ Die Söhne der Sängerin und des ehemaligen spanischen Fußball-Nationalspielers sind neun und elf Jahre alt. Im März hatte Shakira ihr erstes Album seit sieben Jahren veröffentlicht, im November will sie auf Welttournee gehen.
Michael Mittermeier, 58, deutscher Comedian und Kabarettist, erhofft sich offenbar himmlische Hilfe für die deutsche Nationalmannschaft. Bei einer Audienz für etwa 100 Comedians im Vatikan schenkte Mittermeier Papst Franziskus ein Deutschlandtrikot mit der Rückennummer 10 und dem Namen Franziskus. Der Papst wechselte einige nicht überlieferte Worte mit dem Comedian und nahm das Geschenk lächelnd entgegen. Bei der Audienz waren aus Deutschland auch Meltem Kaptan, Annette Frier, Till Reiners und Torsten Sträter zugegen. Aus den USA waren neben anderen Whoopi Goldberg und Jimmy Fallon angereist, aus der Schweiz Hazel Brugger. „Ihr habt und kultiviert die Gabe, zum Lachen zu bringen“, sagte der Papst in einer Ansprache. „Auf eure Art vereint ihr die Menschen, denn Lachen ist ansteckend.“ Es sei das beste Gegenmittel gegen Egoismus. Er bete gerne jeden Tag mit Worten des heiligen Thomas Morus: „Gib mir, Herr, einen Sinn für Humor.“ Auch beantwortete der Papst die Frage, ob man über Gott lachen darf: „Natürlich, so wie man mit den Menschen, die man liebt, spielt und Scherze treibt.“
Jude Law, 51, britischer Schauspieler, konnte sich im Supermankostüm selbst nicht ernst nehmen. Eigenen Angaben zufolge war er als Darsteller des Superhelden vom Planeten Krypton im Gespräch, entschied sich aber gegen die Rolle, nachdem er sich im Kostüm gesehen hatte. „Ich habe es anprobiert und in den Spiegel geschaut“, sagte der Schauspieler in dem Podcast „The Discourse“. Ein Teil von ihm sei von dem Anblick durchaus begeistert gewesen, sagte der Brite. „Und dann dachte ich nur: Nein, das kannst du nicht.“ Er fügte hinzu: „Ich habe mich mir selbst nicht verkaufen können.“ Als heute „50-jähriger Kerl“ denke er aber rückblickend, dass ihm der Dreh vielleicht Spaß gemacht hätte. Der geplante Film des Regisseurs Brett Ratner sei aber ohnehin nie zustande gekommen. Zuletzt war es der britische Schauspieler Henry Cavill, der als Superman im Kino zu sehen war. Für das nächste Superman-Filmprojekt hat Regisseur James Gunn den US-Schauspieler David Corenswet verpflichtet.
Elke Heidenreich, 81, Schriftstellerin, blickt dem Tod gelassen entgegen. Sie habe schon an vielen Gräbern von engen Freunden gestanden und dabei gedacht: „Und ich bin auch bald dran“, sagte sie dem evangelischen Monatsmagazin Chrismon. Das sei aber nicht schlimm: „Der Tod von Menschen, die man liebt, ist viel schlimmer als der eigene.“ Dieser habe für sie keine Tragik mehr. Heidenreich verteidigte außerdem ihre Generation vor dem Vorwurf, sie hätte die Welt an den Rand der Katastrophe gebracht: „Schuld sind daran seit dem 19. Jahrhundert die Großkonzerne und die Industrie – aber bestimmt nicht ich, wenn ich ein paar Mal nach Palermo fliege.“ Ihre Generation habe eine Menge geschafft: „Wir haben mit den Nazi-Eltern abgerechnet. Wir haben die Grünen gegründet, Greenpeace, Amnesty International, Ärzte ohne Grenzen. Als wir sahen, dass die Welt aus dem Ruder läuft, haben wir eine Menge gemacht.“ Sie sei auf ihre Generation stolz, und das lasse sie sich von niemandem ausreden.
David Beckham, 49, britischer Ex-Fußballstar, erhält anonyme Anteilnahme. Im vergangenen Herbst erschien auf Netflix eine Doku über Beckham, die auch seine schwierigen Lebensphasen beleuchtet. Nun sei er kürzlich mit seiner Frau Victoria aus einer Kneipe gekommen und habe einen Zettel an der Windschutzscheibe seines Autos gefunden, sagte er dem US-Magazin Variety. Auf dem Zettel hatte jemand geschrieben: „Es tut uns leid, wie du behandelt wurdest.“ Ein Name stand nicht dabei. „So haben sich die Leute, glaube ich, nach dem Dokumentarfilm gefühlt“, sagte Beckham. In der Netflix-Doku ging es unter anderem um die Zeit nach der Weltmeisterschaft 1998. Beckham hatte im Achtelfinalspiel gegen Argentinien eine rote Karte kassiert und musste am Spielfeldrand zusehen, wie England im Elfmeterschießen aus dem Turnier flog. In der Öffentlichkeit wurde er danach stark angefeindet. Er sei daraufhin in eine depressive Episode gerutscht, sagte der Fußballer. Damals habe niemand über psychische Gesundheit geredet. Heute sei es „so großartig, dass die Menschen tatsächlich über ihre Gefühle sprechen können“.