Zum Ende des Kanzlertages in Sachsen – Olaf Scholz hat da schon die Elbe Flugzeugwerke besucht, er hat in Glashütte ein Uhrwerk montiert und in einer Dresdner Straßenbahn gesessen («die allerdings nicht fuhr») – soll er sagen, ob ihm etwas typisch Sächsisches einfalle. Eierschecke vielleicht, eine sächsische Kuchenspezialität, legt ihm die Moderatorin nahe. «Lebensmittel sind sehr typisch», antwortet der Kanzler, «die Sprache auch.» Letzteres gilt für Scholz nicht weniger als für Sachsen.