Nach und nach erreichen die Staats- und Regierungschefs, Ministerinnen und Minister, Politikerinnen und Politiker die Innenstadt, um im Hotel Bayerischer Hof zur 60. Münchner Sicherheitskonferenz zusammenzukommen.
Vitali Klitschko, der Bürgermeister von Kiew, bei seiner Ankunft in München.
(Foto: Wolfgang Maria Weber/Imago)
Am Donnerstag bereits traf der Bürgermeister der kriegsgebeutelten Münchner Partnerstadt Kiew ein: Vitali Klitschko, leger in Jeans und Kapuzenpulli, gab vor dem Hotel Autogramme.
Auch dabei: John Kerry, der Sonderbeauftragte des US-Präsidenten für Klimafragen.
(Foto: Felix Hörhager/dpa)
Am Freitagmorgen spazierte John Kerry, Sonderbeauftragter des US-Präsidenten für Klimafragen, durch die Fußgängerzone zum Tagungshotel.
Vertieft im Gespräch – die Außenministerinnen Annalena Baerbock (re.) und Mélanie Joly.
(Foto: Thomas Trutschel/Imago/Photothek)
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) trifft ihre kanadische Amtskollegin Mélanie Joly am Freitagnachmittag.
Sicherheit geht vor: Viele Geschäfte in der Innenstadt stehen wegen der Sicherheitskonferenz vor Einschränkungen.
(Foto: Wolfgang Maria Weber/Imago)
Mehr als 5000 Sicherheitskräfte bewachen das Treffen, das am Freitagnachmittag offiziell begann und bis Sonntag dauert. UN-Generalsekretär António Guterres eröffnete die Konferenz.
Sicherheitskräfte verstärken den Ring um die Sicherheitszone…
(Foto: Stephan Rumpf)
…und kontrollieren Passanten.
(Foto: Stephan Rumpf)
Sprengstoff oder nicht: Die Polizei setzt auch Spürhunde ein.
(Foto: Stephan Rumpf)
Rund um das Hotel Bayerischer Hof ist eine Sperrzone errichtet, die im Vergleich zu den Vorjahren erweitert wurde. Sprengstoffhunde kontrollieren auch die Autos der Delegationen. Die Polizei spricht angesichts der geopolitischen Situation von «einer erhöhten abstrakten Gefahr», es lägen aber keine konkreten Hinweise auf Bedrohungen vor.
Die Demonstranten stehen parat.
(Foto: Sven Hoppe/dpa)
Bislang sind der Stadt rund 20 Kundgebungen und Protestveranstaltungen angekündigt worden. Am Freitagmorgen demonstrierten bereits 250 Kritiker der iranischen Regierung am Odeonsplatz, die vor einer Hinrichtungswelle warnten. Am meisten Betrieb dürfte am Samstag herrschen, weil gleich zwei Demonstrationszüge anstehen – um 12.30 Uhr will ein Aktionsbündnis das Tagungshotel umrunden und um 14 Uhr zieht die Querdenkern nahestehende Organisation «München steht auf» durchs Bahnhofsviertel. Die dritte große Kundgebung findet am Odeonsplatz statt und richtet sich gegen den Krieg in der Ukraine. Die SZ-Grafik zeigt Sperrzone und Marschrouten der Protestierenden.
US-Vizepräsidentin Kamala Harris flog mit der «Air Force Two» nach München.
(Foto: Peter Kneffel/dpa)
So viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie nie zuvor werden in diesem Jahr erwartet: Mehr als 50 Staats- und Regierungschefs, rund 60 Außenminister und mehr als 25 Verteidigungsminister sowie zahlreiche weitere politische und militärische Repräsentanten haben sich angekündigt. Am Donnerstag landete US-Vizepräsidentin Kamala Harris in einer Regierungsmaschine auf dem Münchner Flughafen.
Ministerpräsident Markus Söder begrüßt Kamala Harris am Flughafen.
(Foto: Peter Kneffel/dpa)
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) empfing sie mit einem übergroßen Lebkuchenherz mit der Aufschrift «Welcome to Bavaria».