So haben sie sich das vermutlich nicht vorgestellt mit der Natur. Das Wasser tropft auf die weiße Bank im Foyer des Hochhauses, die Menschen drängen sich auf den wenigen trockenen Plätzen und schauen abwechselnd nach draußen und auf ihre Wetter-App. In Sakkos und Stilettos sind sie heute Morgen hergekommen, nach La Defense, in Europas größtes Geschäftsviertel an einem harmlosen Herbsttag. Raus können sie jetzt, am Nachmittag, nicht mehr. Es regnet seit einer halben Stunde in Strömen. Auf den Betonplatten zwischen den Hochhäusern tapsen wenige Mutige, eilig, aber vorsichtig, gerade erst ist jemand ausgerutscht.