Am Ende zerbricht die dreigeteilte Fensterfront hinter dem Schreibtisch, die wir aus tausend Bildern kennen, wie eine Bastelarbeit aus Streichhölzern. Ein gepanzertes Militärfahrzeug brettert hindurch ins Oval Office des Weißen Hauses, wo ein US-Präsident schon verwundet am Boden liegt und ein Terrorist im Besitz aller Nuklearcodes den dritten Weltkrieg anzetteln will. So sieht es aus, das ultimative Desaster im ultimativen Zentrum der Macht – in der Fantasie des Regisseurs Roland Emmerich in dem Thriller „White House Down“.