Der seit mehr als 25 Jahren inhaftierte Führer der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK ruft seine Organisation dazu auf, die Waffen niederzulegen und den blutigen Konflikt mit der Türkei zu beenden. Es könnte der Auftakt zu einem Friedensprozess sein.
Seit Wochen war seine Botschaft angekündigt worden, am Donnerstag nun richtete der seit 1999 inhaftierte PKK-Führer Abdullah Öcalan erstmals seit langer Zeit wieder das Wort an seine Anhänger: Er rief seine Organisation auf, die Waffen niederzulegen und den blutigen Konflikt mit der Türkei zu beenden. Die PKK, seine PKK, müsse sich auflösen.