Ukrainischer Generalmajor: Front in Donezk zusammengebrochen
In dem Interview spricht Martschenko auch von Kämpfen in der Stadt Selydowe, die seiner Prognose nach bald an Russland fallen werde. Das russische Verteidigungsministerium hat bereits behauptet, die Stadt zu kontrollieren.
Martschenko nannte mehrere Gründe für den russischen Vormarsch. „Erstens sind das fehlende Munition und Waffen, zweitens sind das fehlende Leute. Es gibt keine Leute, keinen Ersatz, die Soldaten sind müde, sie können die Frontlinie nicht abdecken, an der sie sich befinden“, klagte der Generalmajor. Zudem sei die Kommandoführung nicht optimal. Martschenko war zu Kriegsbeginn mit der erfolgreichen Verteidigung der südukrainischen Gebiete Mykolajiw und Cherson bekannt geworden.