Beyoncé, Springsteen und Obama treten mit Harris auf
Bruce Springsteen warnte vor einer zweiten Amtszeit für Donald Trump. Dieser trete an, „um ein amerikanischer Tyrann“ zu werden. Der Republikaner verstehe das Land nicht – und auch nicht, was es bedeute, ein Amerikaner zu sein. Springsteen sagte, er unterstütze die Demokratin Harris, weil er im Weißen Haus eine Person sehen wolle, die die Verfassung respektiere und eine Wirtschaft für die Mittelklasse aufbauen wolle. Der Rockstar sang für das Publikum auch mehrere Songs mit Akustik-Gitarre. Der Swing State Georgia wird eine entscheidende Rolle bei der Präsidenten-Wahl am 5. November spielen.
Am Freitag soll Harris Medienberichten zufolge gemeinsam mit der Sängerin Beyoncé in deren Heimatstadt Houston auftreten. Beyoncés Lied Freedom ist der Wahlkampfsong von Harris. Die Veranstaltung, bei der auch Country-Legende Willie Nelson singen soll, wird als eines der Highlights im Finale des US-Wahlkampfs erwartet.
Die Veranstaltung in Georgia ist das erste Mal, dass Harris in diesem Wahlkampf mit dem ehemaligen Präsidenten Obama unterwegs ist. Barack und dessen Frau Michelle haben aber bereits Wahlkampfauftritte für die demokratische Kandidatin absolviert, zuletzt trat der Ex-Präsident mit Rapper Eminem für Harris auf. Obama soll vor allem dabei helfen, die Unterstützung unter schwarzen männlichen Wählern zu stärken – einer Gruppe, die traditionell demokratisch wählt, die sich in dieser Wahl aber vermehrt Trump zuzuwenden scheint.
Anhaltend wird darüber spekuliert, ob Harris auch noch mit Taylor Swift, dem derzeit größten Popstar der Welt, auftreten wird. Die 34-jährige Swift, die zuletzt mit ihrer Eras-Tour alle Rekorde gebrochen hatte, sprach sich bereits im September öffentlich für Harris aus. Eine Bestätigung für einen gemeinsamen Auftritt gibt es allerdings nicht.