Jorge Valdano, argentinischer Weltmeister und Fußballphilosoph, spricht über die beiden deutschen Dribbler, den Wert der Straße für die Ausbildung – und das unbezwingbare Element des Genies auf dem Platz.
SZ: Herr Valdano, die USA werden im neuen Jahr zum Nabel der Fußballwelt: 2025 steht die Klub-WM im neuen Großformat an, ein Jahr darauf dann die „echte“ WM. In Ihrem Geburtsland Argentinien schrieb unlängst die Zeitung „La Nación“, der Fußball in den USA sei „weiterhin ein mysteriöses Objekt“. Teilen Sie diese Skepsis?