Heidi Agan, 43, königliche Doppelgängerin, hat ein Alibi. Anfang der Woche hatte ein Passant ein recht unscharfes Video von Prinz William und dessen Frau Kate beim Einkaufen in Windsor an die britische Presse geschickt. Es waren Gerüchte aufgekommen, dass es sich aber nicht um die echte Princess of Wales handele, die sich gerade von einer Bauchoperation erholt, sondern um ein Double. Agan sagte der New York Times, in dem Video sei «zu hundert Prozent» nicht sie zu sehen. «Ich war bei der Arbeit, im Tanzstudio, etwa 80 Meilen von dem Ort entfernt, an dem ich nach Meinung der Leute gewesen sein soll.» Sie habe die Princess of Wales nie getroffen, sei nie vom Kensington-Palast kontaktiert worden und arbeite auch nicht heimlich mit der königlichen Familie zusammen.
Bushido, 45, Rapper, kehrt mit Anhang zurück. Beim ersten Konzert nach achtjähriger Pause holte der Musiker, der eigentlich Anis Mohamed Ferchichi heißt, seinen Nachwuchs zu sich auf die Bühne der Mercedes-Benz-Arena in Berlin. Nach dem Song «Familie» kamen vier seiner sieben Kinder nach oben und umarmten ihren Vater, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet. Über das Lied «Stress ohne Grund» mit einigen nicht ganz feinen Wörtern im Text sagte der Familienvater auf der «König für immer!»-Tour zu seinem Publikum: «Ich weiß gar nicht, ob die diesen Song hören dürfen.»
Gianna Nannini, 69, italienische Sängerin, findet es in Ordnung, mit Mitte fünfzig noch Mutter zu werden. «Ich glaube nicht, dass ich zu alt war, denn ich glaube nicht an Alter. Es spielt für mich keine Rolle», sagte die Musikerin, deren Tochter 2010 zur Welt kam, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Negative Kritiken bezeichnete sie als altersfeindlich, «das ist vergleichbar mit Homophobie oder Rassismus». Ihre Tochter, mittlerweile ein Teenager, sei seit vielen Jahren selbständig. «Im Moment sehe ich sie nicht sehr oft, weil sie sehr unabhängig ist und ihr eigenes Ding macht.» Früher habe es sie interessiert, dass ihre Mutter Musik mache, heute nicht mehr.
David Hasselhoff, 71, ehemaliger Serien-Bademeister, ist reif fürs Museum. Besser gesagt, seine «Baywatch»-Badehose. Das Kult-Kleidungsstück vervollständigt künftig die Baywatch-Sammlung des Bikini Art Museum in Bad Rappenau, ein «wichtiger und hochkarätiger Zuwachs», teilte Museumsdirektor Marco Preißer der SZ mit. In der Ausstellung wird die knallrote Badebuxe mit dem weltweit berühmtesten Badeanzug wiedervereint: mit dem Original-Schwimmoutfit von «Baywatch»-Star Pamela Anderson aus dem Jahr 1995, das Preißer im Juni 2023 im Auktionshaus in Dallas ersteigert hatte. Die Ausstellung zeigt darüber hinaus die Original-Bikinis von Marilyn Monroe, Elizabeth Taylor, Amy Winehouse und Brigitte Bardot.
Marianne und Michael Hartl, 71 und 74, Schlager-Duo, haben das Entfernen ihrer Bäume im Garten teuer bezahlt: Das Paar wurde Opfer einer Betrugsmasche. Im Sommer 2023 habe man eine Firma mit Baumfällarbeiten beauftragt, erzählte Marianne Hartl dem MDR. Die Rechnung habe sie auf elektronischem Wege erhalten und umgehend bezahlt. Dennoch sei vier Monate später eine Mahnung eingetroffen. Wie sich herausstellte, sei die Summe nicht beim Dienstleister, sondern auf einem fremden Konto gelandet. Die Polizei bestätigte, dass Betrüger das Computersystem der Firma gehackt und alle Daten gestohlen hatten, um eine gefälschte Rechnung zu erstellen. Das verlorene Geld wird das Volksmusik-Duo vermutlich nicht wiederbekommen, hieß es.