Die gesamte Darts-WM spielt Luke Littler wie ein Roboter. Doch nach dem Finalsieg gegen Michael van Gerwen offenbart der erst 17-jährige Engländer, unter welchem Druck er stand. Über einen ganz besonderen Pfeilewerfer.
Luke Littler kamen nach seinem Finalerfolg gegen Michael van Gerwen die Tränen, wie zu Beginn der Darts-WM vor drei Wochen. Damals versagte ihm auf dem Podium die Stimme. Er brach das Gespräch ab, lief zu seinen Eltern und umarmte sie. In diesem Moment wurde offensichtlich, unter welcher Anspannung der Engländer stand. Die Landsleute erwarteten von dem erst 17 Jahre alten Burschen aus Warrington bei Liverpool unerbittlich den Titel. Nun weinte Littler am Freitagabend erneut – aber nach erfüllter Mission, aus Erleichterung.