Anke Engelke, Matthias Brandt und Bjarne Mädel drehen den TV-Silvester-Knaller „Kurzschluss“ – und die Vorfreude ist groß. Bis eine dubiose Person namens „Jänta Litenbjörn“ ins Spiel kommt. Eine Recherche am Rande des Wahnsinns.
Es kommt nicht häufig vor, dass eine öffentlich-rechtliche Programmankündigung Vorfreude, beinahe Euphorie auslöst. Aber als bekannt wird, dass zu Silvester 2024 der dritte Teil der fantastischen „Kurzschluss“-Reihe mit Matthias Brandt und Anke Engelke in den Hauptrollen laufen wird, beginnt man doch sogleich, den Fernseh-Jahreswechsel herbeizusehnen. Schon die ersten beiden Teile waren außergewöhnlich gutes Fernsehen. Eine zart sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen einer verspannten Bürgermeisterin (Engelke) und einem verschlagenen Geschäftsmann (Brandt), die sich versehentlich an Silvester in einer Bank einsperren (erster Teil, Regie: Erik Haffner), ein Jahr später in einer Turnhalle (zweiter Teil, Regie: Michael Binz).