Frankreichs Präsident Emmanuel Macron besucht die Bundesrepublik für drei Tage. Er feiert 75 Jahre Grundgesetz, erinnert aber auch daran, wie wichtig die EU ist – und die Europawahl am 9. Juni.
Für die Feierlichkeiten zum 75. Jahrestag des Grundgesetzes hat sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier genau einen ausländischen Gast gewünscht: den französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron. Dieser ist am Sonntag in Berlin eingetroffen; Steinmeier begrüßte ihn beim Demokratiefest und sagte, Macrons Besuch sei ein «Beweis für die Tiefe der Freundschaft» zwischen beiden Ländern. Macron erklärte, seit 75 Jahren heiße es immer wieder, die Beziehungen seien in der Krise, dabei wiesen beide Staaten den Weg und seien zentral für Europa.