Seit 25 Jahren haben sie eine gemeinsame Botschaft in Berlin und arbeiten eng zusammen: Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden. In ihrer Geschichte sprach dafür lange gar nichts. Umso stolzer feiern sie das samt königlichen Vertretern.
Ausnahmsweise zu Beginn ein kleiner utopischer Ausflug: Berlin im Jahr 2300. Im Diplomatenviertel findet ein großer Jubiläumsfestakt statt auf dem gemeinsamen Botschaftsgelände der beiden souveränen Staaten Israel und Palästina. Die haben 2275 zum Zeichen ihrer innigen Verbundenheit, der gemeinsamen Werte und einer ja doch sehr eng verflochtenen Geschichte beschlossen, zwei Botschaften auf ein und demselben Grundstück zu bauen. Zugegeben, sie haben die Idee ein wenig abgekupfert, 2250 sind ihnen die Russen, Ukrainer und Belarussen vorausgegangen, indem sie ein ganz ähnliches, international bewundertes Gebäudedreieck gebaut haben, zum Zeichen ihrer jahrhundertelangen, friedlichen Koexistenz.
