Am Mittwoch, dem Tag der Abriegelung der Luftwaffenkaserne Köln-Wahn, hatte Oberstleutnant Ulrich Fonrobert den undankbarsten Job. Vor dem Zaun versuchte er unermüdlich, den Journalisten zu erklären, was schwer zu erklären war – weil das Lagebild zunächst so diffus war. Der Sabotagealarm an diesem Standort mit seinen 4000 Soldaten und 1500 Zivilbeschäftigten warf viele Fragen auf, auch zur Sicherheit und zum Schutz gegen hybride Attacken.