Für die Top-Manager bei Boeing war die firmeneigene Flotte von Business Jets eine sehr angenehme Art zu reisen. Insgesamt sieben Maschinen standen bis vor Kurzem bereit, um die Vorstände bequem durch die Welt zu fliegen. Der ehemalige Konzernchef David Calhoun ließ sich stets von seinen diversen Wohnsitzen in die Firmenzentrale nach Washington einfliegen, und auch andere Vorstände nutzten die Vorzüge ausgiebig. Bis Kelly Ortberg kam und als neuer Boeing-Chef die Reiserichtlinien zumindest vorerst änderte. Seither müssen die allermeisten Dienstreisen mit Linienflügen in der Economy-Class absolviert werden.