Walter Kappacher war ein Spaziergänger und Wanderer, ein Steinesammler und Träumer, vor allem aber ein Schriftsteller, der die fortwährende Verjüngung überlieferter Formen beherrschte. Nun ist er mit 85 Jahren gestorben.
In diesem Leser und großen Autor steckte ein leidenschaftlicher jugendlicher Motorrad-Fahrer, ein Lehrling in einer KFZ-Werkstatt, ein abgebrochener Schauspielschüler, ein junger Erwachsener, der jahrelang als Angestellter im Reisebüro arbeitete, ein Spaziergänger und Wanderer, ein Steinesammler und ein Träumer, der seine Träume aufzeichnete. Und es steckte ein Kind in ihm, das den Krieg erlebt hatte.