Geht es nach den Mitgliedern der Deutschen Filmakademie, dann sollte man sich wohl ab dem 25. April ein Kinoticket kaufen – und sich «Sterben» angucken. Der nach dem Vorbild der Academy in Hollywood gegründete Zusammenschluss der deutschen Filmschaffenden hat am Dienstag die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2024 bekanntgegeben. Neun davon gingen an das Drama von Matthias Glasner, in dem der Regisseur Erinnerungen an seine von Krankheit und Bitterkeit zerrüttete Familie verarbeitet. Lars Eidinger, einer der Hauptdarsteller, sagte bei der Premiere auf der Berlinale, es sei «einer der unromantischsten Filme, den ich je gesehen habe».