Es geht um geheime Details aus einer Sitzung zum «Taurus»-Einsatz – die das Nein des Kanzlers zur Lieferung an die Ukraine stützen. Es wurde Anzeige erstattet, die Staatsanwaltschaft soll nun ermitteln.
In der Sondersitzung des Verteidigungsausschusses zur möglichen Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine hat es offenkundig einen Geheimnisverrat gegeben. Konkret geht es um technische Details zur Zieldatenplanung der Marschflugkörper mit 500 Kilometern Reichweite und detaillierten Ausführungen dazu von Bundeswehr-Generalinspekteur Carsten Breuer im geheimen Teil der Sitzung vom 11. März.